Nach einigen Jahren Abstinenz haben wir dieses Jahr wieder am Flatow-Cup in Grünau teilgenommen. Die von der Flatow-Sportschule veranstaltete Regatta ist für junge Sportler*innen zwischen 10-16 Jahre über die Sprintdistanz von 200m. Kanu- und Rudersportler*innen treten dabei immer Wechsel in ihren Rennen an.
Die ganze Schule hilft bei der Regatta mit: Schüler*innen besetzen den Zielturm, stehen am Grill und verkaufen Kuchen. Es lief dabei zwar nicht alles glatt (z.B. die Ergebnisse des ersten Rennblocks), aber aus Fehlern lernt man.
Das Wetter war herbstlich: wolkig, kühl, windig, in Böen stärker, ab und zu etwas Sonne sowie auch Regen. Ein Auf und ab – wie unser Regattaergebnis. Souveräne Qualifikation der beiden Einer 13/14 Jahre Jungen für das A-Finale. Sehr gut. Im Zweier verpatzten sie jedoch den Start, einer fiel vom Rollsitz und somit war das Rennen gelaufen. Schade. Volle Konzentration auf das A-Finale. Im schweren Einer ist das hartes und vor allem enges Rennen zwischen allen 6 Booten. Im Zieleinlauf liegen nicht mal 3 Sekunden zwischen allen 6 –> Platz 4 mit einem starken Rennen, Topp. Jedoch fast ausschließlich gegen Ältere. Im leichten Einer fehlte beim 3 Rennen innerhalb von 2 Stunden etwas die Kraft. Als im beherztem Endspurt auch noch ein Krebs gefangen wurde, war das Rennen leider auch gelaufen. Schade.
Für unsere beiden Jüngsten am Start ging es vor allem darum Erfahrung im Einer und Zweier zu sammeln. Sie waren in ihren Rennen der jüngere Jahrgang, gaben aber trotzdem alles. Im Einer hielten sie gut mit und verfehlten das Podest nur knapp. Gut gemacht. Im Zweier lief es dafür nicht ganz zusammen. Jeder kämpfte für sich, statt zu zweit mit einem Rhythmus. So blieb leider nur das Nachsehen. Das werden wir noch etwas üben.
Obwohl wir diesmal keinen Sieg errungen haben, bin ich als Trainer zufrieden.
Alle 4 Starter unseres Vereins habe gute Rennen gezeigt. Sie haben sich gegenseitig geholfen und unterstützt. Das macht Teamwork aus. Dazu noch ein kurzes gemeinsames Picknick als Regattaabschluss, bevor wir die Boote mit einem vollbeladenen Motorboot nach Hause brachten. Weiterhin fleißig trainieren – die nächste Regatta ist schon in 4 Wochen.
Rudersportliche Grüße