Berichte 2019 Archive - ESV Schmöckwitz e.V. Abteilung Rudern Sun, 26 Apr 2020 21:10:03 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://www.rudern-schmoeckwitz.de/wp-content/uploads/2022/04/cropped-ESV_Flagge_512-32x32.png Berichte 2019 Archive - ESV Schmöckwitz e.V. 32 32 2019 World Rowing Masters Regatta: ESV-Erfolge auf dem Velence-See https://www.rudern-schmoeckwitz.de/2019-world-rowing-masters-regatta-esv-erfolge-auf-dem-velence-see/ Mon, 30 Sep 2019 20:00:52 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1197 Bei der diesjährigen World Rowing Masters Regatta konnte Wolfgang Eschment bei sieben Starts insgesamt vier erste und drei zweite Plätze belegen. Es gab insgesamt 5070 Meldungen aus weltweit 723 Vereinen …

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Bei der diesjährigen World Rowing Masters Regatta konnte Wolfgang Eschment bei sieben Starts insgesamt vier erste und drei zweite Plätze belegen.

Es gab insgesamt 5070 Meldungen aus weltweit 723 Vereinen von Argentinien, Kanada, USA, Europa (natürlich komplett) bis Japan. Die jüngsten Teilnehmer waren wie immer 27 Jahre (Einstiegsalter in die Masters), der älteste Einerfahrer war 93 Jahre alt! Von Mittwochmittag bis Sonntagmittag: Alle drei Minuten ein Rennen! Schöne Regattastrecke, super Organisation, sonniges Wetter und Budapest gleich um die Ecke.

Die nächsten World Masters sind übrigens 2020 in Linz (Österreich) auf der diesjährigen Weltmeisterschaftsstrecke. Tobi, Ron, Christopher und die anderen: mal Interesse? 

Zu den Ergebnissen: Einen zweiten Platz gab es für Wolfgang im Doppelzweier mit Martin Schütze vom SV Energie Berlin in der Altersklasse F mit acht Hundertstelsekunden (!) hinter den Engländern Atkinson/Steward.

Da fehlte ein Schlag im Endspurt…

Einen zweiten Platz auch im Doppelvierer der Altersklasse G mit Krause, Schmied (beide BRC am Wannsee) und Martin hinter der deutsch-amerikanischen internationalen Mannschaft. Auch da waren es nur Hundertstelsekunden und die zweitbeste Zeit aller 41 Boote hier. Den dritten zweiten Platz gab es für Wolfgang hinter dem (etwas jüngeren) US-Amerikaner Alex Cook, Dritter wurde hier übrigens Atkinson aus unserem gegnerischen Doppelzweier. Den Endspurt, so Wolfgang, habe er da gestrichen, denn kurz darauf musste er im Doppelzweier mit Rudolf Insel (Neuruppin) starten. Dazu gleich mehr.

Jetzt aber zu den Siegen. Wolfgang gewann gleich sein erstes Einer-Rennen in der Altersklasse F am Mittwoch mit der Traumzeit von 3:56 Minuten mit einem Vorsprung von 6,7 Sekunden vor dem sonst meist siegenden Rom Colthoff (Niederlande) und Aldo Luz (Brasilien).

»Da passte jeder einzelne Schlag.«

Wolfgang

Den zweiten Einer-Sieg gab es für ihn am Sonnabend in der Altersklasse G mit gut 5 Sekunden Vorsprung vor De Palma (Italien) und seinem holländischen Dauerrivalen Frank Verhulst. Führung schon nach 200 Metern, ziemlicher Seitenwind.

Dazu holte Wolfgang zwei Doppelzweier-Siege. Nummer eins mit dem erwähnten Rudolf Insel («6 Jahre jünger, starker Mann«) mit drei Sekunden Vorsprung vor Benson/Woods (England) und Norris/Stout (Kanada). Super Rennen, harte Konkurrenz (acht Boote!), sie hatten ein tolles Filippi-Boot, aber nur einmal vorher in Neuruppin trainiert. Und dann noch der Höhepunkt mit Martin Schütze zum Abschluss:

»Wir konnten in der Altersklasse E völlig unerwartet die Russen Astakhov/Anisimov (Dynamo Moskau) schlagen. Das sind die, die seit Jahren immer gewinnen.«

Auf der Strecke gab es eine Zwischenspurt-Attacke nach der anderen. Durchweg Schlagzahlen zwischen 35 und 36, auf den ersten Metern deutlich über 40. Vorsprung am Ende: 2,5 Sekunden. Und nebenbei konnten sie sich beide für die Niederlage beim diesjährigen Masters Championat in Werder revanchieren, denn die Sieger von Werder, Hartkopf/Carell (Bernburg/Halle) kamen hier nur auf den dritten Platz (5,5 s).

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65. Rohrwallregatta https://www.rudern-schmoeckwitz.de/65-rohrwallregatta/ Sat, 28 Sep 2019 20:00:48 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1202 Wer von den Gründern hätte damals am 01.Oktober 1955 gedacht, dass die Erstausgabe der Ruderregatta am Rohrwall mal ihre 65. Ausgabe feiern wird? Wohl keiner. Doch am 28.September war es …

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Wer von den Gründern hätte damals am 01.Oktober 1955 gedacht, dass die Erstausgabe der Ruderregatta am Rohrwall mal ihre 65. Ausgabe feiern wird? Wohl keiner. Doch am 28.September war es soweit. 6 Vereine aus Berlin, Eilenburg und Pirna waren der Einladung zur Freundschaftsregatta von Baume, Rotation und uns gefolgt.

Wie schon seit vielen Jahren wurden die 38 Rennen vom Mädcheneiner bis zum Männerachter über 500 m von Baume bis zu Rotation im „Schatten“ der großen Rohrwallinsel ausgetragen. Bei herbstlichem Wetter mit Sonne, frischem Wind von West (zum Glück lag die Regattastrecke damit im Windschatten) und einem kurzen aber kräftigen Gewitter, welches eine halbstündige Pause zur Folge hatte, fanden die Wettkämpfe unter den Blicken zahlreicher Vereinsmitglieder, Freunde und Familien statt.

Im Regattateam vertraten unsere Vereinsfarben insgesamt 8 Vereinsmitglieder. Sie leisteten ihre Arbeit am Tag der Regatta als Streckenposten, Motorbootfahrer, Schiedsrichter oder auch in der Regattaleitung, aber auch schon all die Monate davor in der Organisation. Für ihr teilweise schon jahrzehntelanges Engagement sagen wir einfach mal DANKESCHÖN! 

Nun zum Sportlichen: 18 „Blaugelbe“, darunter 8 Kinder / Jugendliche gingen in ganz unterschiedlichen Rennen an den Start. Bei den Jugendlichen konnte Tobi einen überraschenden Sieg bei den Jungen 13/14 errudern. Im Zweier konnte er mit Noah einen starken 2. Platz in der gleichen Altersklasse erkämpfen. Noah sicherte sich in seinem Einerrennen der Leichtgewichte auch noch 2.Platz. Unser Anfängervierer der Kinder 10-12 (erste Ruderregatta) kämpfte bis zum letzten Ruderschlag, unterlag im Schlussspurt knapp und wurde auch Zweiter.

Können das auch die Erwachsenen? Ron konnte im Einer-Gedächtnisrennen der Männer mit einem 2.Platz zwar ins Finale rudern, zog dort aber nach der Mittagspause den Kürzeren und landete auf dem undankbaren 4.Platz. Das wir das auch besser können, bewiesen Corvin, Martin, Ron, ich und Stf. Netti im offenen C-Doppelvierer: ein äußerst souveräner Start-Ziel-Sieg! Unsere buntgemischte Mixachtermannschaft setzte sich immerhin gegen Pirna durch, wurde aber von den deutlich jüngeren Rotationern um eine knappe Länge distanziert. Das letzte Rennen mit unserer Beteiligung war dann der Gig-Mixzweier: 4 Boote am Start und dabei 3 von uns. Die Erwartungen wurden mit einem vollen ESV-Treppchen erfüllt. Der Sieg ging an Berit und Ron.

Die Gesamtbilanz: 14 Boote in 11 Rennen, dabei 3 Siege und 5 zweite Plätze. Sehr gut!

An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank unseren „Schlachtenbummlern“, denjenigen die beim Bootstransport geholfen haben und unseren fleißigen Küchenfrauen für die Mittagsversorgung.

Riemen- und Dollenbruch! Bis zur 66. Ruderregatta am Rohrwall!

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Von Lauingen nach Passau – eine Wanderfahrt auf der Donau https://www.rudern-schmoeckwitz.de/von-lauingen-nach-passau-eine-wanderfahrt-auf-der-donau/ Sun, 18 Aug 2019 20:00:52 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1320 Gemeinschaftsfahrt ESV Schmöckwitz – RVR Germersheim Richtershorner Ruderverein Die Vereinsfreundschaft mit dem RVR Germersheim besteht schon seit mehr als 25 Jahren, dazu gehören natürlich auch gemeinsame Wanderfahrten. Diese Jahr war …

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Gemeinschaftsfahrt ESV Schmöckwitz – RVR Germersheim Richtershorner Ruderverein

Die Vereinsfreundschaft mit dem RVR Germersheim besteht schon seit mehr als 25 Jahren, dazu gehören natürlich auch gemeinsame Wanderfahrten. Diese Jahr war es auch wieder soweit, eine Woche im August. 

Die Donau war dieses mal das Ziel. Mit dabei: 3 Boote aus Germersheim, 16 Ruderer, und ein Fahrradbegleitdiest, denn die Donau kann auch gut mit dem Fahrrad erkundet werden.

Beginn der Fahrt war in Dillingen, kurz vor Baden-Württemberg an der Donau, ein kleines überschaubaren Städtchen. Am Anreisetag fing es an zu Regnen, ob sich dass die weiteren Tage auch so fortsetzt? Wir hofften natürlich nicht.

Der erste Rudertag stand auf dem Plan, Sonntag der 18. August. Wir hatten Glück, die Sonne strahlte und alle wollten endlich ins Boot. Eingesetzt haben wir die 2 Vierer und den Dreier in Lauingen, ein paar Kilometer Flussaufwärts von Dillingen. In dem Bereich der Donau ist es sehr idyllisch, keine Motorboote und auch andere Wassersportler waren nur sehr selten unterwegs. Nur auf Staustufen sind wir öfters getroffen, in den ersten 3 Tagen kamen diese regelmäßig alle 10 km.  Kurz vor den Staustufen ist es wie auf stehendem Gewässer rudern, die Donau unterstütze uns nicht mehr. Alle Schleusen wurden per Hand bedient, dabei halfen uns die 3 Fahrradbegleiterinnen. Der Donauradweg verläuft überwiegend auf den Deichen direkt am Wasser. Tagesziel am Sonntag war Donauwörth.

Am nächsten Tag ging es bis nach Ingolstadt. Auch das Wetter zeigte sich von der Besten Seite: kein Wind und viel Sonnenschein. Mittagspause haben wir in Neuburg an der Donau gemacht, wo uns der Landdienst schon erwartete.

Am Dienstag fuhren wir von Ingolstadt bis Kehlheim, ein gebrauchter Tag. 44 km bei Dauerregen, immerhin ein Sommerregen. Fast ohne Pausen ging es bis zum Kloster Weltenburg, wo wir unsere Mittagspause verbracht hatten. Nach einer kleinen Rast ging es die letzten 4 km bis nach Kehlheim durch den Donaudurchbruch. An der engsten Stelle der Donau in diesem Bereich muss man durch die hohe Strömung besonders vorausschauend Steuern. Nach kurzer Zeit erreichten wir unser Tagesziel Kehlheim.

Auf der Strecke von Kehlheim nach Regensburg nächsten Tag konnten wir wieder die Sonne genießen. In diesem Abschnitt kommt man an der Walhalla vorbei, ein imposantes Bauwerk direkt an der Donau gelegen. Ab Kehlheim mussten wir nun aber auch mit Schiffsverkehr rechnen, regelmäßig kamen uns Kreuzfahrtschiffe entgegen. Übernachtet haben wir in der Jugendherberge in Regensburg, ein Ausflug in die Innenstadt ist sehr zu empfehlen.

Kurz nach dem Start am Donnerstag am Regensburger Ruderverein nach Straubing verlief die Strecke durch die Regensburger Innenstadt. Durch die Flussverengung ist die Strömung dort besonders hoch. An diesem Tag hatten wir die längste Tour der Woche. Dieses mal machten wir die Mittagspause kurz vor einer Schleuse, mit Brot und hausgemachte Wurst waren wir sehr zufrieden. Der abgelegene Straubingener Ruderclub liegt direkt hinter der Schleuse an der Alten Donau. Mit dem Vereinsbus ging es anschließend zu unserer Unterkunft in der Stadt.

Am vorletzten Rudertag ruderten wir von Straubing nach Deggendorf. Der Schiffsverkehr hat wieder nachgelassen und wir mussten uns nur auf die Fähre konzentrieren. Die Autobahnbrücken der A3 war schon von weitem zu sehen und dann wussten wir, dass es nicht mehr weit war. Zur Mittagszeit hatten wir den Deggendorfer Ruderverein erreicht. Nach einem Spaziergang durch die Innenstadt am Abend haben wir den Ausblick beim Abendessen vom Ruderverein genossen.

Nun war es wieder so weit: viel zu schnell kam der letzte Rudertag. Von Deggendorf nach Passau, dort endete unsere Fahr. Kurz hinter Deggendorf fließt die Isar in die Donau. Sofort spürt man den Geschwindigkeitsanstieg und das Boot wurde immer schneller. Mit 18 km/h ruderten wir Richtung Passau. Mittagsrast war im Ruderverein in Vilshofen. Nach einer Stärkung ging es auf den letzten Teil. Ende der Ruderfahrt war an der Schleuse in Passau. Die Boote wurden verladen.
Anschließend ging es hoch auf die Jugendherberge. Bei leckerem Essen und schönen Ausblick über Passau haben wir die Fahrt ausklingen lassen.

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Voraus – Kurs Ost – Kurs Ostsee https://www.rudern-schmoeckwitz.de/voraus-kurs-ost-kurs-ostsee/ Sun, 21 Jul 2019 20:00:15 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1208 Ja richtig: Wir halten Kurs auf die Ostsee. Auf Binnengewässern rudern kann ja jeder. Also ab zur „großen Badewanne“ Berlins. Am Wochenende 19.-21.Juli war es soweit. 3 Schmöckwitzer und 2 …

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Ja richtig: Wir halten Kurs auf die Ostsee. Auf Binnengewässern rudern kann ja jeder. Also ab zur „großen Badewanne“ Berlins. Am Wochenende 19.-21.Juli war es soweit. 3 Schmöckwitzer und 2 Grünauer Ruderer fuhren nach Stralsund und bezogen beim Stralsunder RC im Zelt Quartier.

Seit diesem Jahr liegt der Coastal-Vierer „Albatros“ vom DRV dort und kann kostengünstig gemietet werden.

Was ist denn „Coastal“?

Das Coastal-Rowing bezeichnet einen immer größeren Rudertrend, nämlich das (Wettkampf-)rudern auf dem „offenem Meer“ in Küstennähe. Bereits seit einigen Jahren werden von der FISA auch Weltmeisterschaften ausgetragen. Die Wettkämpfe haben Langstreckendistanz und die Mannschaft ist dem Wind, den Wellen und auch den Strömungen des Meeres ein Stück weit ausgesetzt. Der Start erfolgt meist vom Strand. Die Boote sind speziell dafür gebaut: breit, geschlossen, aus hochwertigem und leichtem Material, ohne Kielleiste aber mit Pinne, am Heck flach und offen damit aufgenommenes Wasser auslaufen kann, deutlich schwerer als vergleichbarer Boote für Binnengewässer aber fast so schnell wie ein Rennboot. In Deutschland fanden dieses Jahr bereits 2 Coastal-Ruderwettkämpfe statt (in Stralsund und auf Amrum). Der Stralsunder RC hat für dieses Jahr den Wettbewerb ausgerufen, wer es am schnellsten um die Insel Hiddensee schafft – 70 km über Boddengewässer und Ostsee. Wir wollten jedoch erstmal unsere Erfahrungen mit dem Boot und in dem neuen Ruderrevier sammeln, bevor wir uns einer solchen Herausforderung stellen.

Was ist an dem Ruderrevier so besonders?

Man mag es kaum glauben, aber vieles. Salzwasser ist noch der kleinste Unterschied.

Der wesentliche Unterschied ist die Weite! Sie verändert alles.

Das Revier ist windanfälliger. Aufgrund von Untiefen ist ein unter Land rudern selten möglich. Das Fahrtenziel ist schon etliche Kilometer am Horizont zu sehen, doch kommt es kaum näher. Das kann sich schnell auf die Motivation auswirken. Die Boddengewässer sind größtenteils flach, als Naturschutzgebiet ausgewiesen und haben in ihren Fahrrinnen ungeahnte Strömungen. Die Möglichkeiten vor einem Wetterumschwung zu fliehen sind äußert eingeschränkt. Der Steuermann ist nicht nur zum bloßen Steuern an Bord, sondern zum Navigieren in Richtung Fahrtenziel, aber auch an unter Wasser befindlichen Steinen vorbei, ggf. mit Kompass.

Wie ist es nun auf der Ostsee zu rudern?

Unser Samstag begann kurz nach 6 Uhr. Aufstehen, frühstücken und los geht´s. Zu Fahrtbeginn stand die Sonne noch tief und hatte Mühe den Morgendunst zu vertreiben. Und der Wind? Windstille! Der Strelasund und auch der Bodden zwischen Rügen und Hiddensee waren spiegelglatt. Außer ein paar Anglern waren wir die einzigen auf dem Wasser.

Unser Fahrtenziel: Die Hiddenseeumrundung,  gemütlich und nicht auf Zeit. Doch wo geht´s lang?

Diese Frage stellten wir uns nach etwa 6 km das erste Mal, als sich der Strelasund in den Bodden öffnete und wir die Fahrrinne zwischen Hiddensee und Rügen finden mussten. Orientierung? Kaum, Leuchtturm auf Hiddensee nicht zu sehen, Boote in der Fahrrinne keine. Und sonst? Dunst und ein blasser Sonnenstand. Der Kurs müsste eigentlich stimmen, doch wo sind die Bojen aus der Karte? Land und Wasseroberfläche bilden am Horizont eins – Hiddensee, Bodden, Rügen alles sieht gleich aus. Nach 10 km kommt mit dem Steuermannswechsel die erlösende Idee: der Kompass. Ja, die Richtung stimmt. Ein paar Kilometer weiter haben wir Binnenruderer wieder alles, was wir für die Orientierung brauchen: Die Sonne hat den Dunst vertrieben, der Leuchtturm am Dornbusch ist zu sehen und wir haben die Bojen erreicht. Wir fahren durch die Engstelle zwischen Ummanz und den Sandbänken an der Südspitze Hiddensees. Der Schaproder Bodden kommt einem jetzt fast schon vertraut vor. Eine betonnte Fahrrinne, beginnender Schiffsverkehr, Schaprode auf Rügen und Neuendorf auf Hiddensee sind von dem einem oder anderen Rügenurlaub bekannt. Aber weiterhin Windstille – hätten wir gar mit dem Rennboot um Hiddensee rudern können? Wir rudern weiter, das Boot fährt sich ja auch sehr flott. Eine kurze Pause zur Stärkung, Steuermannswechsel und zum Abkühlen (;-)).

Auf dem Weg zur Ostsee ist nun noch der Vitter Boden zu passieren. Die Fahrrinne muss genau eingehalten werden, damit man nicht auf einer unter Naturschutz stehenden Sandbank hängen bleibt. Erst den Abzweig Richtung Ost, dann Richtung Nord zwischen dem Bug als Ausläufer von Rügen  und dem Neubessin als Ausläufer von Hiddensee hindurch und schon  sind wir auf der … Ostsee?! Nein das kann doch nicht sein. Die Ostsee ist zu allen Seiten hin spiegelglatt. Irgendwie hatten wir uns Coastal-Rowing anders vorgestellt. Wir rudern in weitem Bogen um den Dornbusch rum, damit wir den unter Wasser befindlichen Steinen, vor denen auf der Karte gewarnt wird, ausweichen.

Auf Höhe von Vitte fahren wir zum Strand. Befestigen das Boot mit Anker zwischen den Buhnen und machen am Strand eine Pause: eine Wurst, ein Bier, ein Eis. Nach 1,5 h rudern wir weiter. Ein auffrischender Wind von Südost ist nun zu spüren. Im Windschatten von Hiddensee rudern wir gen Süden auf die schmale Fahrrinne zwischen Hiddensee und der dem Darß vorgelagerten Insel der Bock zu. Die Fahrrinne ist gefunden und der Wind nimmt immer mehr zu. Die Bootsgeschwindigkeit sinkt überdeutlich schnell, wie haben auf einmal das Gefühl kaum noch vorwärts zu kommen. Unser Ziel Stralsund ist anhand der Brücke über den Strelasund und den Kirchtürmen schon zu sehen. Doch vor uns liegen etwa 18 km weitestgehend entlang einer Fahrrinne in Richtung Südost. Jetzt kommt alles zusammen: die Ermüdung nach über 50 km rudern, Blasen an den Händen, immer kräftiger werdender Gegenwind und eine nicht vorhersehbare Gegenströmung. Das Rudern gegen den Wind gleicht einem Kampf gegen Windmühlen, doch es gibt nur diesen einen Weg. Jetzt lernen wir Coastalrudern kennen: Das Boot fräst sich durch die Wellen. Sind die Wellen zu groß, wird das Boot angehoben und fällt danach wieder ab. Das reichliche Spritzwasser fließt die Schräge im Boot hinab und am Heck einfach hinaus. Doch das Boot bleibt weiterhin stabil im und vor allem über Wasser liegen. Kein Vollschlagen. Doch jeder Durchzug schmerzt an der Hand, Blasen reißen auf, die Stimmung im Boot fängt langsam an zu kippen.

Nach fast 3 h haben wir es geschafft und kommen am Steg des Stralsunder RC an. Der Wind steht so ungünstig, dass einer ins Wasser springen muss um das Heck beim Herausholen des Bootes gerade zu halten. Beim ersten Versuch das 160 kg Boot rauszuheben wird ein Finger gequescht. Die Griffmöglichkeiten am Bug sind auch übersichtlich. Mit vereinten Kräften bekommen wir das Boot auf die Rolle und schließlich auf den Wagen. Geschafft aber auch glücklich genießen wir beim Bootputzen nun noch ein Bier und stoßen auf Neuwasser an. Für die 30 km nach der Pause haben wir länger gebraucht als für die ersten gut 40 km. Oh man. Egal. Zum Wohl!

Nach der Dusche ging es in die Stralsunder Innenstadt zum Griechen. Wir brauchten volle Teller und bekamen sie auch. Müde und K.O. fielen wir in unsere Zelte und schliefen tief und fest. Der nächste Tag war grau und mit lebhaftem Wind. Nach dem gestrigen Tag konnte uns das aber nicht stören. Wir drehten am Vormittag noch eine Runde über den Strelasund ostwärts  an der Insel Dänholm vorbei bis zur Halbinsel Devin und zurück zum Ausrudern. Anschließend ging es noch zu einem Stadtbummel mit Fischbrötchen und Eis in die Innenstadt von Stralsund. Mit einer neuen und lehrreichen Rudererfahrung im Gepäck ging es wieder heimwärts.

Aber so viel sei gesagt, wir kommen wieder! Um Rügen kann man auch rudern … wenn auch nicht an einem Tag.

Woher kam nun die Strömung?

Das ist eigentlich ganz logisch. Der Südostwind schob die Ostsee Richtung Nordwest. Wasser reguliert sich in der Höhe selbst. Das heißt in diesem Fall: Das Boddenwasser floss der Ostsee quasi hinterher und da die Boddengewässer flach sind, bildete sich in der Fahrrinne die Strömung.

Und sonst so?

Die Hansastadt ist auch so eine sehenswerte Stadt mit netten Restaurants, einer hanseatischen Altstadt und dem sehr interessanten Ozeaneum (Meeresmuseum). Die Insel Rügen mit Ostseebädern, Steilküste und Strand lädt ebenfalls ein. Wir empfehlen das Kartenmaterial „Tourenatlas Nr. 6 Mecklenburg-Vorpommern“ vom Jübermann-Kartographie Verlag (detailliert, informativ und wasserfest). Der Stralsunder RC ist hier zu finden: https://www.stralsunder-ruderclub.de/

Die DRJ veranstaltete in diesem Jahr ein Jugendcamp in Stralsund um das Coastal-Rowing der jungen Generation näher zu bringen. An diesem Camp nahmen 2 Jugendliche unseres ESV teil. 

Auf das nächste Ruderabendteuer! Riemen- und Dollenbruch!

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Sommerregatta 2019 https://www.rudern-schmoeckwitz.de/sommerregatta-2019/ Sun, 09 Jun 2019 20:00:00 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1087 1 Helfer +4 jugendliche Starter + 5 Rennen = 1 Sieg + 3 gute 3. Plätze und ein starker 4.Platz- soweit die positive Bilanz der diesjährigen Sommerregatta. Unsere Jugendlichen zeigten …

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1 Helfer +4 jugendliche Starter + 5 Rennen = 1 Sieg + 3 gute 3. Plätze und ein starker 4.Platz- soweit die positive Bilanz der diesjährigen Sommerregatta. Unsere Jugendlichen zeigten in allen ihren Rennen ihr Bestes und gaben sich weder im packenden Endspurt noch von körperlich überlegenden Gegnern geschlagen. Auch bei der Organisation und Durchführung der Regatta waren wir wieder mit 2 Mitgliedern aktiv.

Weiter so!

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DRV Master Championat in Werder https://www.rudern-schmoeckwitz.de/drv-master-championat-in-werder/ Sun, 02 Jun 2019 20:00:48 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1052 Am Wochenende 01./02.Juni vertraten unserer Vereinsfarben 2 Mitglieder in unterschiedlichen Bootsklassen und Renngemeinschaften. In 5 Rennen wurde 1 Sieg, ein 2.Platz, zwei 4.Plätze und ein Ehrenplatz errudert. Ich wünsche weiterhin …

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Am Wochenende 01./02.Juni vertraten unserer Vereinsfarben 2 Mitglieder in unterschiedlichen Bootsklassen und Renngemeinschaften. In 5 Rennen wurde 1 Sieg, ein 2.Platz, zwei 4.Plätze und ein Ehrenplatz errudert.

Ich wünsche weiterhin viele Trainingsfleiß in Vorbereitung auf die World Masters im September!

Tobias Wittenbecher

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Ruderer auf Abwegen https://www.rudern-schmoeckwitz.de/ruderer-auf-abwegen/ Sun, 02 Jun 2019 20:00:31 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1054 Als Ruderer mag man es normaler Weise flach … sehr flach … spiegelglatt ist am Besten. Dann ist das Rudern ohne äußere Störfaktoren möglich und das durchs Wasser gleiten entwickelt …

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Als Ruderer mag man es normaler Weise flach … sehr flach … spiegelglatt ist am Besten. Dann ist das Rudern ohne äußere Störfaktoren möglich und das durchs Wasser gleiten entwickelt sich  zu einem wahren Genuss. Wenn es im Winter dann statt Rudern Laufen heißt, führt die Strecke im Berliner Flachland auch meist flach durch den Wald. Dieses Jahr dachten sich Martin und ich aber mal: Wieso machen wir unser Ausdauerlauftraining und stellen uns dann nicht einem Lauf- statt Ruderwettbewerb? Gesagt, getan. Halbmarathon in Berlin? Nö zu flach, Trailrunning.

Was ist Trailrunning?

Einfach gesagt, ist Trailrunning ein Waldlauf. Es geht um ursprüngliches Laufen in der Natur abseits von asphaltierten Straßen. Es geht also über Stock und Stein … bergauf, bergab … durch Matsch und Moder. Die Österreichische Trailrunning Association hat unterschiedliche Streckenlängen klassifiziert:

  • Speed Trail bis 30 km
  • Marathon Trail 40-60 km
  • Endurance Trail 70-110 km
  • Ultra Trail ab 110 km

Die Streckenlänge und das Terrain der Alpen lassen erahnen, dass geht nicht ohne entsprechende Vorbereitung, die richtige Ausrüstung und diszipliniertes Training. Trailrunning ist dazu noch technisch sehr anspruchsvoll, da sowohl bergauf, aber vor allem bergab jeder Tritt sitzen muss.

Daten und Fakten

Zu Himmelfahrt ging es dann nach Österreich ins Salzburger Land. Nach 2 Tagen mit ruhigen Wanderungen, ging es am 01.Juni dann zum 5. Hochkönigman. Wir entschieden uns für den Speedtrail mit 22,5 km und etwa 1350 hm („Dieser Weg wird kein leichter sein, …“ von Xavier Naidoo kommt mir da in den Sinn). 2 Berliner Ruderer neben 500 Startern aus aller Welt (z.B. Frankreich, Neuseeland und Japan) und den Teilnehmern der Österreichischen Meisterschaften. Im Laufe der fortschreitenden Vorbereitung auf den Wettkampf in den Müggelbergen hatten wir unsere Zielstellung mehrfach nach oben korrigiert und nun war es so weit. 10 Uhr – Startschuss – los! Das Wetter zum Wettkampftag: Sonne mit etwas Wolken, 22 °C – einen Tag zuvor waren wir noch bei 5 °C im Schnee wandern.

Das Rennen

Nach ein paar Metern durch den Ort von Maria Alm am Steinernden Meer ging es 3 km und 450 hm hinauf zum Gipfel des Natrun. Es dauerte nicht lange und aus dem Joggen wurde ein gerade noch zügiger Wanderschritt. Nach einem kurzen Abstieg über eine Alm, ging es durch Waldpfade und über zahlreiche Wurzeln 200 hm hinauf zum Brimbachkögerl. Es folgte wieder ein kurzer Abstieg über teils matschige Almwiesen bevor es zum nächsten Aufstieg ging. Die gut 2 km und 200 hm zum Massingsattel hinauf forderten mir alles ab, obwohl die Steigung gar nich t so extrem war. Es ging in ständigen Wellen (kurzes Bergab und wieder Bergauf) über schmale Pfade, Wurzeln, Baumstämme, kleine Bäche, die den Weg zusätzlich rutschig machten, immer am Hang entlang. Ich stellte mir vor dem Lauf die Frage, welches Körperteil mir heute die Grenze aufzeigen wird: der Puls bzw. das Herz-/Kreislaufsystem, Krämpfe der Muskulatur, die Energiebereitstellung des Stoffwechsels oder die Lunge? Es war letzteres – meine Lungenflügel brannten wie noch nie. Doch als es aus dem Wald raus ging, war das Teilstück endlich geschafft und es folgte ein Moment zum Genießen. Die Strecke führte nun kurz über einen breiten Schotterweg entlang von Almwiesen mit einem herrlichem Talblick auf Maria Alm, Saalfelden und das dahinterliegende Bergpanorama. Der Genießermoment war jedoch nur von kurzer Dauer. Nun ging es 2 km bergab und dass mit 500 m Höhenunterschied – also sehr steil. Erst im zick zack auf einem Pfad über eine Almwiese mit rutschigen Steinen und dann durch einen Wald. Die Wurzeln bildeten quasi Treppenstufen – sehr ungleichmäßige. Hier war Konzentration bei jedem Schritt gefordert und gleichzeitig sollte aber die Energie der Erdanziehung beim Bergablauf genutzt werden. Im Tal angekommen war in Rohrmoos eine Verpflegungsstation: Wasser, gesüßten Tee, Banane und noch vieles mehr. Kurzes Durchschnaufen nach 12 km – Zwischenzeit etwa bei 1 h 45 min.

Weiter geht’s! Die nächsten 2,5 km sind „fast“ flach und führen an ein paar Bauernhöfen mit Landluft und zahlreichen anfeuernden Zuschauern vorbei, bevor es auf einem Forstweg den letzten großen Anstieg hoch geht – 2,5 km und 450 hm. Fast keiner versucht zu joggen. Das Feld staucht sich zusammen. Alle schnaufen und versuchen so gut sie noch können zügig bergauf zu laufen. Die ersten halten kurz an und dehnen sich. Der letzte Kilometer geht durch ein Flussbett, über Kies und Felsbrocken berghoch. Als ich den Wendepunkt erreiche, frage ich die dortigen Streckenposten, ob das jetzt der höchste Punkt ist – „ja“. Nach einem kurzen Freudenschrei warten die letzten 4,5 km mit 600 hm bergab. Zunächst geht es einen Forstweg parallel zum Flussbett entlang. Bergab nehme ich die Energie voll mit, ziehe die Schritte lang, fliege quasi und lande nur kurz auf dem Vorderfuß. Wie im Flow überhole ich ein paar Läufer. Dann geht es über einen quer liegenden – im 1 m hoch im Schnee eingebetteten –Baum. Es folgt ein kurzer leichter Anstieg. Und der Flow bergab kann weiter gehen. Das Feld ist bei dem hohen Tempo bergab weit auseinandergezogen. Auf den Waldpfaden muss ich zum ersten Mal richtig auf die Streckenmarkierung achten, da ich keinen Läufer vor mir sehe. Die Bäume rauschen an mir vorbei bis es auf eine Wiese geht. Ich sehe eine Gruppe vor mir und denke – die schnapp ich mir. Mit weiten Schritten renne ich durch hohes Gras und fühle mich wie ein junges hüpfendes Reh. Laufen wie im Flug oder das Rudern mit einer perfekt harmonierenden Mannschaft. Ein herrliches Gefühl mit Suchtgefahr!

Mit Blick auf Maria Alm ist die Gruppe schnell überholt und gleich noch ein paar weitere Läufer, bevor es in den Ort geht. Zum ersten Mal seit dem Start habe ich wieder Asphalt unter meinen Füßen. Im Ortskern angekommen ist die Strecke auf einmal wieder flach. Ich entdeckte 2 Läufer vor mir. Hole ich die noch ein? Es geht über eine kleine Brücke – der hintere rechte Oberschenkel zwickt. Ich hole keinen mehr ein. Nach ein paar Kurven durch den Ort geht es zum Zieleinlauf ins Eventzelt – Geschafft! Nach dem Blick auf die Uhr kann ich es kaum glauben. Glücksgefühle, Endorphine im ganzen Körper. Boa … Goil!

Nach dem Rennen

Nach dem Zieleinlauf treffe ich einen weiteren Berliner – so klein ist die Welt. Während ich auf Martin warte, versorge ich mich mit Bananen, Melone und Flüssigem. Das Programm am Nachmittag: Zieleinläufe beobachten (jeder wird durch die Moderatoren angekündigt), mit anderen Läufern unterhalten, duschen, Massage (nach schmerzhaftem Durchkneten sind die Beine wieder federleicht), Nudeln essen, die Atmosphäre im Partyzelt und den Moment genießen.

Wahnsinnsveranstaltung: Top organisiert, sehr gute Versorgung, super Stimmung, tolle Moderation und Partystimmung im Eventzelt, sehr schöner und anspruchsvoller Lauf, bombiges Wetter und überraschende Ergebnisse von uns. Respekt vor den Teilnehmern der anderen (und noch viel längeren) Läufe!

Empfehlung

Auf der Suche nach einer (neuen) Grenzerfahrung? Dann Trailrunning!

Mit rudersportlichen Grüßen

Tobias Wittenbecher

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Müggelseeachter 2019 https://www.rudern-schmoeckwitz.de/mueggelseeachter-2019/ Sat, 25 May 2019 20:00:37 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1048 Beim 22. Müggelseeachter am 25.Mai gingen unsere Sportler in insgesamt 3 Rennen an den Start. Babsi ruderte beim Frauenachter des SRC mit und erreichte einen sher guten 2.Platz in ihrer …

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Beim 22. Müggelseeachter am 25.Mai gingen unsere Sportler in insgesamt 3 Rennen an den Start.

Babsi ruderte beim Frauenachter des SRC mit und erreichte einen sher guten 2.Platz in ihrer Bootsklasse. Sie waren damit auch das dritt schnellste Frauenboot von 13.

Christopher, Roy, Lars, Ingo, Ron und ich starteten mit 3 anderen Ruderkameraden im B-Gig-Achter. Nach später Mannschaftsfindung vor der Regatta und ohne Training mit dem Vorsatz: Spaß am Rudern und alles geben, legten wir uns in die Riemen.

Der Start war gut. Doch zu Beginn des Müggelsees wusste ein „Freizeitkapitän“ nicht so Recht, so hin und schmiss uns eine ordentlich Welle ins. Trotz des zusätzlichen Gepäcks lief das Boot gut. Rhythmus und Tempo stimmten. An der Wendemarke war nun aber auch deutlich der Wind zu spüren. Unsere Steuerfrau und die Steuerbordmannschaft hatte ordentlich zu tun, den 18 m langen Achter zu drehen. Der Gegenwind war nun deutlich zu spüren, was sich auch gleich in der Bootsgeschwindigkeit bemerkbar machte. Zu allem Überfluss gab es nun auch noch Probleme mit einem losen Stemmbrett beim Schlagübernehmer. Etwa 800 m waren wir als Riemensiebener unterwegs. Damit war das Rennen so gut wie gelaufen. Das Ergebnis war der 2. Platz (von 2) in unserer Altersklasse, aber immerhin noch ein respektabler 3. Platz bei den Riemenachtern (6 Boote). Sogar noch 6 Doppelachter konnten wir hinter uns lassen.

Zu guter letzt gingen Ralf und Wolfgang im B-Gigachter von Empor an den Start. Mit einem Doppelsieg, einerseits in ihrer Bootsklasse mit 7 Achtern und andererseits als schnellster Traditionsachter, wurde dieser Tag für uns alle noch goldig.

Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen und dem Sieg mit Empor. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr auch wieder mit einem Vereinsachter – es wäre schön!

Riemen und Dollenbruch!

Tobias Wittenbecher

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Rüdersdorfer Frühjahrsregatta 2019 https://www.rudern-schmoeckwitz.de/ruedersdorfer-fruehjahrsregatta-2019/ Sun, 19 May 2019 20:00:53 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1050 3 ESVler waren am Wochenende 18./19.Mai auf dem Kalksee in Aktion. In 3 Rennen wurde 1 Sieg, ein 2.Platz (beide in Renngemeinschaft) und ein 4.Platz (Vereinsboot) errudert. Weiterhin eine erfolgreiche …

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3 ESVler waren am Wochenende 18./19.Mai auf dem Kalksee in Aktion. In 3 Rennen wurde 1 Sieg, ein 2.Platz (beide in Renngemeinschaft) und ein 4.Platz (Vereinsboot) errudert.

Weiterhin eine erfolgreiche Saison!

Tobias Wittenbecher

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Trainingslager der Jugendgruppe https://www.rudern-schmoeckwitz.de/trainingslager-der-jugendgruppe/ Sun, 12 May 2019 20:00:20 +0000 http://www.rudern-schmoeckwitz.de/?p=1091 Am Wochenende 10.-12.Mai absolvierte die Ruderjugend bei uns im Bootshaus ein Trainingslager. Neben schweißtreibenden Trainingseinheiten an Land und auf Wasser wurde ein Koch- und Spieleabend sowie ein Grill- und Kinoabend …

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Am Wochenende 10.-12.Mai absolvierte die Ruderjugend bei uns im Bootshaus ein Trainingslager. Neben schweißtreibenden Trainingseinheiten an Land und auf Wasser wurde ein Koch- und Spieleabend sowie ein Grill- und Kinoabend durchgeführt. Zur Erinnerung an das tolle Wochenende gab es für alle 15 Teilnehmer einen kleinen oder größeren Muskelkater, der sich hoffentlich auf den Regatten widerspiegelt.

Viel Erfolg!

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